Fragestellung: Erkenntnisinteresse/Relevanz
Methodisches Vorgehen:
Ergebnis:
Ein modellhaftes Schema zeigt auf, dass es theoretisch über 5.000 Möglichkeiten gibt, Wirtschaft und Wirtschaften zu beschreiben, jede wissenschaftliche Komplexitätsreduktion also eine starke Vereinfachung der lebensweltlichen Ökonomie darstellt. Das Wissenschaftlichkeits- und Situationsprinzip (Reetz) einerseits sowie das Kontroversitätsgebot und Überwältigungsverbot (Beutelsbacher Konsens) andererseits bekommen dadurch einen noch größeren Stellenwert, denn jede ökonomische Bildung sollte multiperspektivisch und multidimensional gestaltet sein, um der Vielfalt des Ökonomischen wenigstens andeutungsweise Rechnung tragen zu können.
Wesentliche Publikationen:
TAFNER, G. (erscheint 2021): Pluralismus und der Wunsch nach Eindeutigkeit. Über die Bedeutung von Anschauungen und Ambiguitätstoleranz für die sozioökonomische Bildung. In: FRIDRICH, C./HAGEDORN, U./HEDTKE, R./MITTNIK, P./TAFNER, G. (Hrsg.): Wirtschaft und Gesellschaft. Herausforderungen für Sozioökonomie sowie sozioökonomische und politische Bildung. Band 4 der Reihe Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft herausgegeben von: FRIDRICH, C./GRAUPE, S./HEDTKE, R./TAFNER, G. Wiesbaden: Springer VS Wissenschaft.
TAFNER, G. (erscheint 2021): Wirtschaftshermeneutik einer reflexiven Wirtschaftspädagogik. Lebensweltliche Ökonomie und wissenschaftliche Ökonomik im Kontext von Moral und Ethik. In: Zeitschrift für Unternehmens- und Wirtschaftsethik (zfwu).
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